UHRMACHER

UHRMACHER

Ein aussterbender Beruf mit Zukunft

DER UHRMACHER - EIN BERUF ZWISCHEN TRADITION UND PRÄZISION

Ein Uhrmacher ist von Beruf her jemand, der ursprünglich Uhren entwickelt, plant und herstellt. Diese Tätigkeiten sind in der heutigen Praxis jedoch eher selten geworden. Vielmehr ist der moderne Uhrmacher hauptsächlich auf die Reparatur und Wartung von Uhren spezialisiert. Seine Expertise erstreckt sich vom einfachen Batteriewechsel bei quarzgesteuerten Uhren über den Glastausch bei Armbanduhren bis hin zur umfassenden Wartung, Reinigung und Komplettrevision hochwertiger mechanischer Uhren sowie Großuhren. Nicht selten ist der Uhrmacher auch gefordert, nicht mehr vorhandene Ersatzteile selbst herzustellen.

Der fachliche Bereich des Uhrmacherhandwerks ist sehr umfangreich, und es gibt die Möglichkeit, sich auf spezifische Aufgaben zu spezialisieren. Manche Uhrmacher konzentrieren sich auf den Verkauf von Uhren und einfache Servicearbeiten, während andere in reinen Reparaturwerkstätten arbeiten und sich auf die Revision hochwertiger mechanischer Uhren oder die Restaurierung alter und antiker Armband- und Taschenuhren spezialisieren.

Der Beruf des Uhrmachers kann im dualen Ausbildungssystem erlernt werden, wobei aufgrund der geringen Zahl von Ausbildungsbetrieben auch eine schulische Vollzeitausbildung möglich ist. Nach der Ausbildung bieten sich weitere Qualifizierungsmöglichkeiten, beispielsweise zum Uhrmachermeister oder Uhrenrestaurator. Trotz eines starken Fachkräftemangels, der in vielen Berufen zu erwarten ist und bei den Uhrmachern bereits eingetreten ist, engagiert sich die Uhrmacherei Boxberg aktiv in der Ausbildung neuer Fachkräfte. So sind wir stolz darauf, als das einzige Handwerksunternehmen im Handwerkskammerbezirk Köln Uhrmacher auszubilden (Stand 04/2024) – eine Tradition, die wir auch im kommenden Jahr fortsetzen werden.

Besuchen Sie die Uhrmacherei Boxberg und erleben Sie, wie wir mit Fachwissen, Erfahrung und Leidenschaft die Kunst der Uhrmacherei leben. Wir laden Sie herzlich ein, uns bei unserer Arbeit über die Schulter zu schauen und so einen Einblick in unsere Werkstatt zu erhalten.